Nach 2011 war es wieder soweit und wir machten uns auf den Weg Richtung Kenia. Neben einem ähnlichen Programm wie 2011 auf der Rhino Watch Safari Lodge ging es am Ende noch für ein paar Tage in den Samburu Nationalpark. Eine kleine Bilderauswahl gibt es wie immer in der Galerie und ein Video gibt es auch. Ja - es sind viele Elefanten, aber im Samburu läßt sich das nicht vermeiden.
Also starteten wir voller Vorfreude von Düsseldorf Richtung Amsterdam und dann weiter nach Nairobi. Dachten wir - aber in Amsterdam war Nebel und der KLM Cityhopper konnte nicht starten, da er in Amsterdam nicht landen konnte.
Große Unruhe brach an Bord aus da diverse Anschlußflüge der Passagiere aus verschiedenen Ländern in Gefahr gerieten. Unser Anschlußflug nach Nairobi ebenfalls. Aber nach 2 Stunden Wartezeit mit Wasser und holländischen Karamelkeksen ging es dann mit Vollgas Richtung Amsterdam. Die gefühlten 5 Kilometer Fußweg von Gate A nach Gate G erledigten wir in Rekordzeit und erreichten gerade noch so unseren 747-400. Unser Gepäck schaffte es leider nicht - was wir dann in Nairobi erfuhren.
Zum Glück hatten wir noch eine Übernachtung in Nairobi. Der Flughafen ist aber trotzdem 1,5 Stunden entfernt, was uns am nächsten Tag nochmal eine ziemlich Fahrt zum Flughafen und wieder zurück einbrachte. Moses hat uns wieder die ganze Zeit begleitet und durch die diversen Parks gefahren, auch durch den Samburu. Unterkunft und Verpflegung waren sowohl auf der Rhino Watch Safari Lodge als auch im Elephant Bedroom Camp im Samburu super. Und das Camp im Samburu ist wirklich edel. 50 Km rundrum nichts als Einöde und Nationalpark - aber WLAN.
Insgesamt hatten wir in den Parks rund um den Mount Kenia nicht so viele Tiere wie 2011. Dafür hat der Samburu entschädigt.
Es ist ein ziemlicher Aufwand Kenia und die Lodge zu erreichen und auch vor Ort viel Fahrerei. Aber die Tiere und die Landschaften entschädigen dann doch für die vielen Mühen.