Warum dieser Blog ?
Nach langem Hin und Her habe ich mich also doch entschlossen, mir meine eigene Foto-Seite einzurichten. Es schlummern haufenweise Fotos in irgendwelchen Ordnern auf der Festplatte. Mit Sicherheit sind nicht alle gut, aber ein paar sind ja vielleicht doch ganz vorzeigbar. Ich habe lange überlegt, wie ich die Web 2.0 - Gemeinde teilhaben lassen kann. Es war klar, das statisches HTML nicht in Frage kommt. Also ´irgendwas dynamisches´. Aber was ist ideal, um Fotos zu präsentieren ?
Natürlich gibt es unzählige Communities im Netz wie Fotocommunity oder Flickr. Aber die Gestaltungsmöglichkeiten sind sehr eingeschränkt. Und ich bin immer noch gerne Herr über meine eigenen Daten (was natürlich etwas kontraproduktiv für das Web 2.0 ist). Und auch gibt es immer noch Leute, die kein Facebook nutzen.
Da ich nur Bilder einstellen wollte, fielen komplexe (C)ontent(M)anagement(S)ysteme (CMS) wie Joomla, Drupal oder Typo 3 recht schnell durch das Raster. Seite aufrufen, Bilder gucken - fertig ! Kein Forum, keinen Blog oder ähnliches. Zunächst landete ich bei Wordpress. Als reines Blogsystem sehr gut, aber für Fotogalerien nur bedingt geeignet (dachte ich damals). Es gibt viele schöne Themes und Layouts, aber grundsätzlich ist bei Wordpress jedes Bild ein Beitrag, der einzeln bearbeitet werden muß. Bei vielen Bildern sehr aufwändig. Die neue Version von Gallery 3 gefällt mir vom Design nicht. So kam ich irgendwann zu Pixelpost. Ist ein reines System für Fotoblogs. Kann sonst eigentlich nicht viel mehr, für meine Zwecke aber komplett ausreichend (dachte ich damals).
Zwar nicht ganz so aktuell wie die übrigen Alternativen, weitestgehend in Englisch und mit kleiner Community. Aber mit etwas gutem Willen, PHP- und HTML-Kenntnissen könnt Ihr viele Dinge von Hand anpassen. So fing ich mit Pixelpost an.
Schnell stellte sich aber heraus, daß die Anforderungen wuchsen und neue Funktionen realisiert werden sollten. Ich schwenkte also doch um auf Wordpress. Entgegen meinen ursprünglichen Planungen. Ein Layout speziell für Fotoblogs, dazu die entsprechenden Tools - mit der Optik und der Funktionalität bin ich inzwischen ganz zufrieden. Auch wenn noch einiges an Handarbeit notwendig war, um das Design so hin zu bekommen. Was allerdings bleibt ist die Tatsache, daß jedes Bild einzeln als Beitrag verfaßt hochgeladen werden muß. Das ist zwar einmalig etwas aufwändig, aber man behält volle Kontrolle über sämtliche Einstellungen.
Und doch war die Entwicklung damit noch nicht beendet. Da ich inzwischen viel unter Joomla auf der Seite vom Tauchtreff Atlantis gearbeitet hatte, sammelt sich mit der Zeit einiges an Wissen aus dem Bereich Joomla an. Daher bin ich mit der Fotoseite Mitte November 2012 ebenfalls auf Joomla umgeschwenkt. Finde das Layout sehr chic und der Blog wächst und wächst mit der Zeit.
Danksagung
Ein großes ´Dankeschön´ an dieser Stelle an Daniel Kendzia für die vielen Unterwasserfotos. Werde sicherlich noch einige davon einstellen. Es reicht, wenn Du das ganze Equipment mitschleppst und wir uns nachher Deine Fotos ansehen können.